Die Münchner U-Bahn bildet zusammen mit der S-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs der bayerischen Landeshauptstadt München. Am 19. Oktober 1971 nahm die Münchner U-Bahn den Fahrgastbetrieb mit der ersten Linie U6 zwischen Kieferngarten und Goetheplatz auf einer Länge von 12 km auf.
Am 8. Mai 1972 wurde der Abzweig Münchner Freiheit – Olympiazentrum „Olympialinie“ zu den Olympischen Spielen 1972 eröffnet und ab dann von der Linie U3 ab Goetheplatz befahren. Damit ging in München das dritte U-Bahn-Netz Deutschlands in Betrieb – nach der U-Bahn Berlin (18.
Februar 1902) und der U-Bahn Hamburg (15. Februar 1912). Die U-Bahn befährt ein Streckennetz von 103,1 km mit 100 Bahnhöfen. So entstand ein U-Bahn-Netz mit einer der größten Dichten an Stationen pro Einwohner in Deutschland.
Fotos aufgenommen mit freundlicher Genehmigung Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)