Die Glyptothek ist ein Museum in München, Deutschland, die von dem bayerischen König Ludwig I. in Auftrag gegeben wurde seine Sammlung griechischer und römischen Skulpturen zu beherbergen. Es wurde von Leo von Klenze im neoklassizistischen Stil entworfen und von 1816 bis 1830 erbaut.

Heute ist das Museum Teil des Kunstareals. Das Layout des Königsplatzkomplexes wurde 1815 von den Architekten Karl von Fischer und Leo von Klenze entworfen. Bunte Fresken und Stucke von angesehenen Künstlern wie Peter von Cornelius, Clemens von Zimmermann und Wilhelm von Kaulbach schmückte die Wände des Museums.

Der Zweite Weltkrieg hat einen Großteil der Kunstwerke in der Glyptothek nicht zerstört. Leider blieben die Fresken nicht erhalten und nach der Wiedereröffnung des Museums im Jahr 1972 waren nur leicht verputzte Ziegelsteine sichtbar.

Die Glyptothek enthält Skulpturen aus der archaischen Zeit (ca. 650 v. Chr.) bis zur Römerzeit (ca. 550 n. Chr.):

  • Archaische Zeit (700 - 490 v. Chr.).
  • Klassik (490 - 323 v. Chr.).
  • Hellenistische Zeit (323 - 146 v. Chr.).
  • Römerzeit (150 v. Chr. - 550 n. Chr.).
Karte: Glyptothek (München)
Karte: Glyptothek (München)