Die kleine Halbinsel oder Landzunge Dyrhólaey (120 m) (früher als „Cape Portland“ von Seeleuten bekannt) liegt an der Südküste Islands, unweit des Dorfes Vík í Mýrdal. Es war früher eine Insel vulkanischen Ursprungs, die auch unter dem isländischen Wort eyja für Insel bekannt ist.
Die Aussicht von Dyrhólaey ist interessant: Im Norden ist der große Gletscher Mýrdalsjökull zu sehen. Im Osten ragen die schwarzen Lavasäulen des Reynisdrangar aus dem Meer und im Westen ist die gesamte Küstenlinie in Richtung Selfoss sichtbar. Vor der Halbinsel steht ein riesiger schwarzer Lavabogen im Meer, der der Halbinsel ihren Namen gab (bedeutet: die Hügelinsel mit dem Türloch). Im Sommer nisten viele Papageientaucher an den Felswänden von Dyrhólaey.