Der Olympiapark in München ist ein olympische Park, der für die Olympischen Sommerspiele 1972 errichtet wurde. Auf dem Gebiet von München bekannt als „Oberwiesenfeld“, dient der Park weiterhin als Ort für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen wie das Sommer Festival.
Nachdem das Internationale Olympische Komitee 1966 München die Olympischen Spiele verliehen hatte, wurden die Pläne für die Stadtsanierung des Oberwiesenfeldes gefestigt. Das Architekturbüro von Günther Behnisch und seine Partner entwickelten einen umfassenden Masterplan für das Sport- und Erholungsgebiet, der von 1968 bis 1972 im Bau war.
Die Landschaftsgestaltung wurde vom Landschaftsarchitekten Günther Grzimek entworfen. Die auffällige Zugstruktur, die einen Großteil des Parks bedeckt, wurde vom deutschen Architekten und Ingenieur Otto Frei mit Günther Behnisch entworfen. Insgesamt wurden für das Projekt 1,35 Milliarden Mark ausgegeben.